Kupfer: Das Metall als Spurenelement und gewichtiger Energiespender
Als Spurenelement nimmt Kupfer (Cu) eine wesentliche Funktion im Organismus wahr. Es ist als Trigger für die Zellatmung und für die Energiegewinnung der Zellen mit Sauerstoff unerlässlich. Schon geringste Mengen im Körper genügen (80 bis 150 Milligramm). Der Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen liegt bei rund 2 Milligramm. Der Organismus legt Kupferdepots in der Leber, den Muskeln, im Gehirn an und ruft es von dort nach Bedarf ab, um es ins Blut zu überführen.
Ein zu niedriger Kupferwert kann unter anderem zu Stoffwechselerkrankungen führen, ein zu hoher Wert erhöht das Risiko für Diabetes, Infektionen, Krebserkrankungen.
Kupfermangel und mögliche Folgen
Kupfer ist das wesentliche Spurenelement, das für gesunde Nerven, stabile Knochen und festes Bindegewebe in unserem Körper verantwortlich zeichnet. Grundsätzlich ist es im menschlichen Organismus in ausreichender Menge vorhanden, verbraucht sich allerdings im Laufe der Jahre. Die gute Nachricht: Bereits 1,5 mg / Tag genügen, um das Kupferdepot nachhaltig aufzufüllen.
In der modernen Nahrung findet sich immer weniger Kupfer, im Gegenteil, manche Faktoren verdrängen es sogar aus unserem Körper. Die Folgen können chronische Krankheitsbilder sein, wie Diabetes, Depressionen, Demenz und einige mehr.
Unsere Lebensenergie ist als ATP (Adenosin-Triphosphat) in Form von Molekülen gespeichert. Durch Oxidation der Nahrungsbestandteile mittels aktivierten Cytochrom-C-Oxidase-Enzym entsteht diese lebenswichtige Energie. Kupfer ist ein Spurenelement, das in diesem Prozess ausreichend verfügbar sein muss, denn nur so können Zellen die aufgenommene Nahrung in Energie umwandeln.
Die zu erwartenden Auswirkungen einer guten Versorgung mit Kupfer:
· Optimaler Zuckerstoffwechsel und Ausgleich des Cholesterinspiegels.
· LDL- und HDL-Cholesterinwerte kommen in Balance.
· Reduzierung von entzündlichen Reaktionen, Gefäßkrankheiten (Arteriosklerose).
· Ausgleich des Eisenstoffwechsels und Vermeidung von Anämie.
· Stärkung der Immunabwehr.
· Abtötung von Bakterien (bakterizide Wirkung).
· Reduktion der Histamintoleranz.
· Ausgleich im Serotoninstoffwechsel.
· Reduktion der Gefahr einer Demenzerkrankung (oxidativer Stress).
· Erhaltung der Vitalität und Lebensenergie im Alter.
Woran kann man einen Mangel an Kupfer erkennen?
· Anhaltende Erschöpfungszustände und Schwäche.
· Depression
· Diarrhoe (Durchfall)
· chronische Lungenerkrankungen
· Leukopenie (zu wenige Leukozyten)
· Neutrophenie (Mangel an Neutrophilen)
· Infektionen
· Myodardiale Degeneration (Herzmuskelerkrankung)
· Alopezie (Haarausfall)
· Dermatosen
· Osteoporose
Sanuvit Kupfer Komplex Kapseln
Die Grundlage unserer Kapseln ist bioverfügbares Kupfercitrat kombiniert mit 2 weiteren Kupferverbindungen: Kupfergluconat und Kupferbisglycinat. Diese Kombination verbessert die Aufnahme der Kupferzufuhr. Im Falle einer längerfristigen Zinkeinnahme empfiehlt es sich, auf die ausreichende Versorgung mit Kupfer zu achten, da beide Metalle zueinander in Konkurrenz stehen.
Besonderheiten von Sanuvit Kupfer Komplex Kapseln
Physiologisch ist Kupfer für ein gutes Bindegewebe und den Energiestoffwechsel von Bedeutung. Es wirkt positiv auf die Haar- und Hautpigmentierung, den Eisentransport, das Immunsystem und den Schutz der Zellen.
Sanuvit Kupfer Komplex Kapseln Produktmerkmale und Herstellung
Die Herstellung erfolgt ohne technologische Zusatzstoffe (Überzug- oder Trennmittel). Die Kapseln sind deshalb mit dem Qualitätsmerkmal „Reinstoffprodukt“ ausgezeichnet. Sie werden unter optimalen Sicherheits- und Reinheitsbedingungen und in halbautomatischer Manufaktur erzeugt und natürlich verkapselt.
Empfohlene Tagesdosis
Grundsätzlich sollte die Einnahme nach Empfehlung eines Arztes oder Therapeuten erfolgen. Unsere Kupfer Komplex Kapseln sind auf einen durchschnittlichen Ergänzungswert abgestimmt und wir empfehlen 1 Kapsel / Tag.
Inhaltsstoffe in Sanuvit Kupfer Kapseln
· Kupfercitrat
· Kupfergluconat
· Kupferbisglycinat
· Cellulosepulver
· Hydroxypropylmethylcellulose (vegane Kapsel)
Produktion der Sanuvit Kupferkapseln
Wir sind stolz auf „Handmade in Austria“ und die schonende Herstellung unserer Nahrungsergänzungsmittel nach HACCP-Vorgaben.
Unsere Vitalstoffformulierungen sind mit Ärzten für orthomolekulare Medizin abgestimmt und basieren auf der Grundlage hochdosierter, qualitätsgeprüfter, rückstandskontrollierter, oftmals patentierter Markenrohstoffe mit Qualitätssiegel.
Sanuvit Reinheitsgarantie
Wir verwenden keine technischen Hilfsstoffe bei der Kapselfüllung. Unsere Produkte sind frei von Konservierungsmitteln und enthalten keine künstlichen Farb- und Aromastoffe. Unser Grundsatz ist Ehrlichkeit, Transparenz und Liebe in der Herstellung.
Fragen und Antworten
Ist Kupfer auch in der täglichen Nahrung enthalten?
In aller Regel ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung die Grundlage für einen ausreichenden Kupferwert. Kupfer ist beispielsweise enthalten in:
· Kalbsleber
· Kakao
· Rindsleber
· Sonnenblumenkernen
· Linsen, Erbsen, rote Bohnen
· Käse
· Vollkornbrot
Was beeinflusst die optimale Versorgung mit Kupfer?
Das können Medikamente sein, aber auch Zink. Beide Metalle konkurrieren miteinander um die Aufnahme im Körper.
Welche Folgen können zu niedrige Kupferwerte nach sich ziehen?
Niedrige Kupferwerte können unter anderem auf Morbus Wilson (Störung des Kupferstoffwechsels in der Leber), Verdauungsstörungen (Malabsorptions-Syndrom), Mangelernährung hindeuten.
Sind zu hohe Kupferwerte gefährlich?
Diese Frage kann nur ein Arzt / Therapeut fachlich korrekt beantworten. Im Allgemeinen spricht die Wissenschaft von Gefahr einer Krebserkrankung. Kupfermangel kann auf akute oder chronische Infektionen hindeuten. Oftmals ist ein erhöhter Wert in der Schwangerschaft zu beobachten und bei Frauen, die die Pille nehmen.
Was beeinflusst einen Mangel an Kupfer?
In aller Regel und wenn die Mechanismen, die den Kupferstoffwechsel bestimmen, im Normalbereich laufen, ist ein Mangel nicht zu erwarten. Klinische Bedeutsamkeit ist möglich bei:
· Schwerem Proteinmangel in der Kindheit.
· Nach oder während einer rein auf Milch beschränkten Diät (persistierende infantile Diarrhö).
· Schwerer Malabsorption (mangelhafte Aufnahme von bereits vorverdautem Speisebrei).
· Überstandenen Magenoperationen.
· Übermäßiger Zinkaufnahme.
Zusammenfassung und Fazit zu therapeutischem Kupfer
Kupfer blickt auf eine lange Medizingeschichte zurück. Schon die alten Ägypter kannten die desinfizierende Wirkung und setzten mit Honig vermischte Kupferspäne bei der Heilung von Wunden ein. Hippokrates verwendete es bei der Behandlung von Geschwüren und Krampfadern, und Paracelsus sprach ihm lindernde Wirkung bei Erkrankungen des Geistes wie Fallsucht und Hysterie zu.
Ein ausgeglichener Kupferhaushalt unterstützt in optimaler Weise die gesunde Hautpigmentierung und fördert die Vernetzung der Kollagen- und Elastinschicht mit der Folge eines festen und starken Bindegewebes.
Die Reduktion der Kupferzuführung kann zu Blutarmut (Anämie) führen und die Pigmentierung der Haut vermindern.